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Donnerstag, 4. November 2010

Magnetische Resonanz der Gefühle


Die magnetische Resonanz der Gefühle


> Das Gesetz der Resonanz - Herz-Intelligenz
Wir leben in aufregenden Zeiten. Immer mehr wissenschaftliche Forschungsansätze beschäftigen sich mit Themen, die man aus alten spirituellen Weisheitslehren kennt. Die Quantenphysik bewies schon vor mehr als 80 Jahren, dass alles mit allem verbunden ist und dass ein Experiment von der Absicht des Beobachters beeinflusst werden kann. Die Epigenetik zeigt, dass unsere DNA durch die Umwelt und unsere Gedanken veränderbar ist.
Unsere Gedanken haben eine Wirkung – immer und auf das ganze Universum. Alles ist mit allem verbunden, und so zeigt sich in vielen Bereichen des Lebens, dass „Das Gesetz der Resonanz“ tatsächlich eine fundamentale Tatsache unseres Lebens ist. Wenn wir uns also etwas wünschen – wie funktioniert das eigentlich, und was gilt es zu beachten, dass die Wünsche auch zum Erfolg verhelfen? Was gibt es für wissenschaftliche Beweise für die Kraft unserer Gefühle und Visionen?

Auch der Quantenphysiker Prof. Hans Peter Dürr spricht von der „All-Einheit“ eines gemeinsamen Feldes. Tatsächlich sind sich heute viele dieser Pioniere einig, dass alles Leben aus einem dahinter liegenden, in einer feinstofflichen Ebene liegenden „Nullpunktfeld“ zu kommen scheint – etwas, wovon beispielsweise die indischen Veden immer schon gesprochen haben.
Lynne McTaggart, die dieses Thema international bekannt gemacht hat, geht von einem zu erwartenden Paradigmenwechsel in unserer Weltanschauung aus, wenn diese Tatsachen ins allgemeine Denken übergegangen sind.
Als bekanntester Vermittler buddhistischer Weisheitslehren erläutert der Dalai Lama, warum die Motivation, die Geisteshaltung so entscheidend ist: Wir können selbstverständlich viele Wünsche für unser Leben und Gedanken an andere Menschen erzeugen, und tun dies ja auch täglich bewusst und unbewusst.

Sind aber diese Gedanken aus Liebe entstanden, haben sie eine ungleich größere Wirkung auf uns und unsere Mitmenschen.
Eines der erstaunlichsten Erkenntnisse der neuen Wissenschaft ist, dass unser Herz eine viel größere feinenergetische Wirkung auf unseren Körper und unsere Umwelt hat, als das Gehirn. Das Forschungsinstitut „HeartMath“ in Kalifornien hat dies in vielen Forschungen seit Anfang der 1990er Jahre belegen können. Deswegen sind Wünsche, die wir mit dem Herzen fühlen, ungleich wirkungsvoller als rein mental gesprochene Affirmationen.
 
Die Quantenphysik zeigt uns eindeutig, dass die Teilchen, aus denen wir bestehen, unmittelbar miteinander kommunizieren können, an zwei Orten gleichzeitig sein und sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft sein können. Nun gibt es immer mehr Belege, dass diese Gesetze der Quantenwelt auch in unserer normalen Alltagswelt gültig sind.
Erstmals beweisen moderne Experimente, was die alten Mystiker schon immer gesagt haben: Wir können mit unseren Gedanken die DNA und überhaupt Materie verändern. Damit sind wir Mit-Schöpfer des Universums. Wenn das nicht revolutionär ist…

Haben unsere Herzensgefühle also eine stärkere Wirkung als unsere Gedanken?

Ja. Eine der wichtigsten Entdeckungen des späten 20. Jahrhunderts ist die Tatsache, dass das menschliche Herz viel mehr tut, als nur das Blut im Körper zu pumpen. Wir wissen heute, dass es eine so genannte “Herz-Intelligenz” gibt, die ungeheure Auswirkungen hat.
Das Gehirn erzeugt elektrische und magnetische Felder, doch durch das Herz entstehen Felder, die elektrisch bis zu 100 Mal stärker und magnetisch über 5000 Mal stärker sind als die des Gehirns.
Das könnte erklären, warum wir Heilung eher durch Fühlen als durch Denken erreichen.

Forschungen haben gezeigt, dass unser Herz ein Energiefeld erzeugt, das bis weit außerhalb des Körpers reicht. Es nennt sich Torus und sieht aus wie ein Donut, also ein breiter Ring um unseren Körper mit einem
Durchmesser zwischen eineinhalb und zweieinhalb Metern. Es deutet jedoch
einiges darauf hin, dass dieses Energiefeld viel größer ist und über
einige Kilometer hinausreicht.


Sollen wir also am besten nur noch fühlen, nicht denken?
Es ist damit nur gemeint, dass unsere Gedanken und Wünsche dann eine viel größere Wirkung entfalten können, wenn wir an sie glauben, wenn wir von ganzem Herzen davon überzeugt sind und sie mit Liebe denken.
> Wenn wir etwas in unserem Herzen fühlen, werden diese Gefühle in
entsprechende Muster elektrischer und magnetischer Energie übersetzt.
Diese Energie interagiert mit der Seele des Körpers und den Atomen, aus
denen die Welt besteht.

Gefühle haben also eine starke Wirkung.

Eindeutig! Unser Herz ist der kraftvollste elektrische und magnetische Generator des Körpers. Es scheint dazu geschaffen, Felder zu erzeugen, die mit dem Material interagieren, aus dem unsere Welt besteht: mit den elektromagnetischen Feldern der Atome.
>> Wir beeinflussen mit unseren Gefühlen – Liebe, Mitgefühl, Vergebung, Verständnis, aber auch Wut, Eifersucht, Hass und Zorn – 
die Welt und unser Umfeld möglicherweise über viele Kilometer hinweg!

Dass Gedanken und Gefühle auch unsere DNA beeinflussen und verändern können, bewies in letzter Zeit die Epigenetik. Der Biologe Bruce Lipton hat maßgeblich für die Verbreitung dieses Wissens gesorgt und spricht auch im Film >The Living Matrix< über seine Erkenntnisse. Nun scheinen wir aber auch mit unserer DNA selbst unsere Umwelt beeinflussen zu können. Woher kommt dieses Wissen?

Der russische Physiker Vladimir Poponin führte in den frühen 1990ern eine Reihe berühmter Experimente dazu durch. Er brachte menschliche DNA in einer geschlossenen Röhre mit Photonen zusammen – kleine Partikel, aus denen die Atome bestehen. Das Ergebnis: Photonen ändern ihre Anordnung in Gegenwart menschlicher DNA!



Wir sind also auf vielerlei Weise mit unserer Welt verbunden…

Emotionen, Überzeugungen, Gefühle unseres Herzens ändern die Struktur der DNA und ihre Organisation in den Zellen. Die DNA beeinflusst wiederum den Stoff, aus dem die Welt besteht. So wird die Verbindung zwischen der Welt unserer Gefühle und der physischen Realität mit der westlichen Denkweise nachvollziehbar. In vielen alten und indigenen Traditionen ging man immer von dieser Verbindung aus und verlangte dafür keine Beweise. Es war einfach klar: Es gibt die Verbindung, und man richtet sein Leben danach aus.


>> Das vielleicht das größte Hindernis bei uns im Westen ist, dass es sich um eine auf Logik und Technologie basierende Gesellschaft handelt. Gefühle, Intuition und Glaube werden abgewertet.

Können wissenschaftliche Beweise diese einseitige Sichtweise verändern?

>> Die Wissenschaft ist gut, aber sie wird die Probleme nicht lösen. Wir müssen zurück zur Intuition und zum Gefühl, und beides mit dem verbinden, was unser Kopf und die Wissenschaft für wahr halten. So wird die Wissenschaft belebt. So werden wir nicht nur überleben, sondern über uns selbst hinauswachsen, um der größten Herausforderung in der Geschichte der Menschheit gewachsen zu sein. Dabei empfinden wir hoffentlich viel Freude. Wir erkennen dann, dass wir wertvolle, sehr mächtige Wesen sind. Sobald wir davon aus tiefstem Herzen überzeugt sind, wirken die Schrecken erregendsten Dinge im Leben plötzlich ganz anders. Dann erkennen wir die Wahrheit über uns selbst!

Montag, 18. Oktober 2010

Was ist eine Hexe?


Eine Hexe ist eine, die Macht über ihr eigenes Leben hat
eine, die sich ihre eigenen Gesetze macht
eine, die sich weigert, sich selbst zu verleugnen
eine, die keiner Autorität größere Achtung entgegenbringt als sich selbst
eine, die sich selbst gegenüber loyaler ist als zu irgendeiner Abstraktion
eine, die ungezähmt ist
eine, die Energie transformiert
eine, die leidenschaftlich ihre sich verändernden Ideen/Werte lebt
eine, die explosiv ist,
deren Intensität denen von Vulkanen, Fluten, Winden oder Feuern gleicht
eine, die ekstatisch ist
eine, die Wirklichkeit/Realität verändert.

Der erste Friede



Der erste Friede, der wichtigste, ist der, welcher in die Seele des Menschen einzieht, wenn die Menschen ihre Verwandschaft, ihre Harmonie mit dem Universum einsehen, und wissen, dass im Mittelpunkt der Welt das große Geheimnis wohnt.

Und dass diese Mitte tatsächlich überall ist; sie ist in jedem von uns.
Dies ist der wirkliche Friede. Alle anderen sind lediglich Spiegelungen davon.
Der zweite Friede ist der, welcher zwischen einzelnen geschlossen wird.
Und der dritte ist der zwischen Völkern.

Doch vor allem sollt ihr sehen, dass es nie Frieden zwischen den Völkern geben kann, wenn nicht der erste Friede vorhanden ist, welcher innerhalb der Seele wohnt.
Navajo Gedicht


Samstag, 2. Oktober 2010

Ägyptische Alchemie


Wie die Alchemie der ägyptischen Isis-Priesterinnen funktionierte lässt sich wunderbar im Buch "Das Manuskript der Magdalena" von Tom Kenyon und Judi Sion nachlesen. Dieses Buch ist allerdings nicht für jeden geeignet, da es Menschen, die im Sinne der Kirchen gläubig sind, in ihren religiösen Gefühlen verletzen könnte. Nachfolgender Auszug aus dem Buch soll eine Idee dessen vermitteln, wobei es bei dieser Praktik geht. Dazu bedarf es vielleicht noch der Erklärung des Begriffs "Ka-Körper". Hierbei handelt es sich um das ätherische Doppel unseres physischen Körpers. Die Ägypter gingen davon aus, dass dieser erste unserer feinstofflichen Körper durch Sexualmagie aufgeladen werden kann und dass dem Praktizierenden dadurch mehr Energie zur Verfügung steht.
Ich möchte jetzt einige Geheimnisse der Sexualmagie der Isis enthüllen. (..) Als erstes möchte ich klarstellen, dass in dem Augenblick des Orgasmus magnetische Felder entstehen. Eigentlich entstehen diese Felder durch das, was ihr Vorspiel nennt: Die Stimulation der Sinne durch Berührung. Diese Stimulation der Sinne durch Berührung setzt den Prozess des Aufbaus der magnetischen Felder in Gang und ist für die alchemistische Sexualmagie von entscheidender Bedeutung. Den Eingeweihten stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, und ich werde einige davon erklären. Von grundlegender Bedeutung ist aber das Wissen um die Wechselwirkung der beiden alchemistischen Elemente im Mann und in der Frau“.

Auf der gewöhnlichen Ebene enthält der Samen des Mannes die Information seiner genetischen Abstammungslinie, die er an das Kind weitergibt. Wenn das Sperma in seinem Samen sich mit der Eizelle der Frau verbindet, entsteht Leben, und Leben ist eine komplexe Verbindung magnetischer Felder. Das Kind, das in der Gebärmutter entsteht, entwickelt Organe und Systeme, doch auf der magnetischen Ebene können diese als ineinander greifende komplexe Schwingungs- und Magnetfelder betrachtet werden. So erschafft der sexuelle Akt auf der gewöhnlichen Ebene also neue Magnetfeldmuster.


Eingeweihte der Alchemie verwenden auch sexuelle Energie, um komplexe magnetische Felder zu erschaffen, doch aus diesen Feldern entsteht kein Kind, sondern sie werden den Ka-Körpern der beiden Eingeweihten einverleibt, um sie zu stärken und ihre Schwingungen anzuheben. Dies gilt es als erstes zu verstehen. Darum dreht sich alles. In dem System, in welchem Jeshua und ich ausgebildet waren, ist es die Aufgabe des Eingeweihten, den Ka-Körper über die Grenzen des physischen Körpers (Khat) hinaus zu stärken.


Beim nächsten Punkt, den es zu verstehen gilt, geht es um die emotionale Einstimmung der weiblichen Eingeweihten, denn ihre Empfänglichkeit hängt von ihrem emotionalen Zustand ab. Das ist Teil ihres Wesens und darf nicht übergangen werden, wenn die Techniken funktionieren sollen. Für die Eingeweihte ist das authentische Gefühl von Sicherheit und Liebe, oder zumindest von Würdigung, von essentieller Bedeutung. Ist das gegeben, kann etwas in ihrem Wesen loslassen, und die Alchemie kann sich ereignen.


Die Alchemie entsteht durch die Vereinigung vom Ka des Mannes und dem der Frau. Wenn sie sich lieben, verbinden sich ihre Ka-Körper und dies bringt die Frau dazu, ihren Magnetischen Boden zu öffnen. Dies ist ein merkwürdiger Ausdruck. Er stammt aus der Sprache, die in den Tempeln der Isis verwendet wurde. Der Boden ist die Grundlage, auf der man steht. Wenn wir etwas sicher abstellen wollen, legen wir es auf den Boden. In den Tempeln bezeichneten wir somit etwas Grundlegendes als "Boden". Wenn ich also von dem Magnetischen Boden der Frau spreche, dann meine ich, dass dies die Grundlage ist, die sich ereignen muss. Wenn die zwei Eingeweihten sich weiter lieben und die Leidenschaftlichkeit ihrer Verbindung sich steigert, werden starke chemische Substanzen in ihren Gehirnen und ihren Körpern freigesetzt, die sie in einen veränderten Zustand versetzen. Dies eröffnet die magnetischen Felder noch mehr und verstärkt sie. 

Für den männlichen Partner gibt es im Augenblick des Orgasmus zwei Möglichkeiten. Er kann ejakulieren oder seinen Samen zurückhalten. Wenn er ejakuliert und die übrigen Bedingungen stimmen, entsteht in der Gebärmutter der Frau eine unmittelbare Reaktion. Wenn die energetische Essenz des Spermas die Wände ihres Allerheiligsten berührt, entsteht eine Explosion magnetischer Energie - Welten in Welten, alles dreht sich. In dem Masse wie der Mann einen ebenso hohen Bewusstseinsstand erreicht hat wie die Frau, können die durch den Kontakt der Sexualsekrete freigesetzten Magnetkräfte enorm sein. Man muss unbedingt wissen, dass dies komplexe Magnetfelder erschafft, die beide Partner in ihre Körper ziehen können.


Dieses zweite Phänomen geschieht, während die weibliche Eingeweihte beginnt, sich unkontrollierbar zu schütteln. Dabei ist die Gebärmutter in der Regel der Mittelpunkt, von dem Schauer ausgehen, die das Becken in eine wellenartige Bewegung versetzen. Dadurch entstehen ebenfalls komplexe Magnetfelder, die beide Partner wiederum in ihren Ka-Körper ziehen können. Das ist das grundlegende Wissen. Die Eingeweihten können auch während des Sexualaktes die beiden Schlangen die Wirbelsäule aufsteigen lassen, und wo immer sich die beiden Schlangen begegnen, wird das entsprechende Chakra magnetisiert, und die dazu zugehörigen Fähigkeiten oder Kräfte werden verstärkt. (..)

Sowohl in der Ausbildung der Sexualmagie der Isis als auch in den alchemistischen Praktiken des Horus wurden die Eingeweihten in den Grundübungen der Zwei Schlangen unterwiesen. In dieser Übung erschafft der (oder die) Eingeweihte allein Energie durch die Kraft von Ra, dem inneren Feuer, um eine Anhebung des Gewahrseins zu erreichen - um komplexe Magnetfelder in seinem (oder ihrem) Körper zu erzeugen - und diese dann dem Ka einzuverleiben. Ich möchte diese Methode gerne mitteilen. Sie ist grundlegend sowohl für die, die diese Arbeit alleine durchführen möchten, als auch für jene, die es in einer Partnerschaft tun. Für die Grundübung ist es notwendig, dass die Person aufrecht sitzt und rhythmisch und ruhig atmet. Dann wird sie sich des unteren Endes der Wirbelsäule bewusst und zieht mit dem Atem die schwarze Schlange von der linken Seite die Wirbelsäule hoch und die goldene Schlange von der rechten. In jedem Chakra kreuzen sich die zwei Schlangen und bewegen sich so in Richtung Kronen-Chakra. Doch in dieser Übung werden die zwei Schlangen in die Mitte des Kopfes gebracht, in die Nähe der Zirbeldrüse. 

Mit der Kraft des Atems sendet der Eingeweihte dann die Energie des Einatmens in die Schlange und mit dem Ausatmen schickt er diese Energie noch tiefer in die Schlangenkörper, wodurch sie sozusagen lebendig werden. Durch die Kraft des Atems und die Absicht des Eingeweihten kommt es dann nach einer Weile dazu, dass sie anfangen, sich zu schlängeln und zu bewegen. An diesem Punkt stellt man sich dann im Kopf einen Kelch vor, an dessen Rand die beiden Schlangenköpfe sich einander unverwandt anstarren, und an dessen Grund die Zirbeldrüse ruht.
Im nächsten Schritt wird die Energie von Ra hochgezogen. Der Übende stellt sich einen lebendigen Feuerball an seinem Solarplexus vor, wie die Sonne, und mit jedem Ausatmen wiederholt er leise oder laut tönend den Klang "Ra". Dies aktiviert das Licht, das Feuer des inneren Ra, und es beginnt spontan aufzusteigen. Beim Aufsteigen bewegt sich dieses Licht und diese Hitze durch den Mittelpunkt des Kelches zwischen den beiden Schlangen hindurch und zur Krone des Kopfes. Hier ereignet sich dann ein äusserst bemerkenswertes Phänomen. Von der linken Seite der Krone fliesst eine Energie herab, die fast wie eine Flüssigkeit wirkt. Diese Flüssigkeit wird "Roter Schlangentropfen" genannt. Von der rechten Seite fliesst eine andere quasi-flüssige Energie herab in den Kelch, die "Weisser Schlangentropfen" genannt wird. 

Durch die Hitze und das Licht des inneren Ra sondert die Krone diese Substanzen ab. Die Roten Schlangentropfen stehen in Verbindung zur biologischen Mutter des Eingeweihten, die Weissen Schlangentropfen zum biologischen Vater. Wenn sie beide sich vermischen, können verschiedene Dinge geschehen. Es kann sich ein süsser Geschmack im hinteren Gaumenbereich einstellen - die Yogis nennen das "Amrita" - doch wir vom Isis-Kult nennen dies die Quellwasser, denn sie scheinen von einer Quelle im Kopf zu stammen. So zeigt es sich manchmal zuerst, und wenn der oder die Eingeweihte sich auf die Empfindung der Quellwasser konzentriert, entsteht eine Art Ekstase. Manche Eingeweihte empfinden ein Licht in ihrem Kopf. Auch hier: Wenn sie sich auf diese Wahrnehmung konzentrieren, entsteht Ekstase. Manchmal entsteht bei der Vermischung der Roten und der Weissen Schlangentropfen spontane Ekstase. Wie auch immer sie hervorgerufen wird: Die Ekstase ist unerlässlich für diese Art der Alchemie, denn Ekstase ist die Nahrung für das Ka.
Es besteht die Tendenz, dass die Ekstase in den höheren Zentren bleibt, denn da wurde sie ja bei der Praxis hervorgerufen. Doch bei dieser Übung muss der Eingeweihte beim ersten Auftreten der Ekstase seine Aufmerksamkeit auf den ganzen Ka-Körper lenken. Dadurch verteilt sich die Ekstase über den gesamten physischen Khat-Körper und wird dann vom Ka-Körper absorbiert. Das stärkt und belebt das Ka. Das ist die grundlegende Übung. (..)

In einem sehr realen Sinne ist der männliche Eingeweihte in der Sexualmagie am meisten gefordert, denn er muss sich scheinbar gegen seine Natur verhalten. Das Männliche ist aus alchemistischer Sicht in seinem Wesen elektrisch, während das Weibliche magnetisch ist. Elektrizität will sich bewegen, agieren, während Magnetismus sich einbetten will, sich einhüllen. In der Praxis konzentrieren wir uns darauf, den Ka-Körper zu stärken, indem wir die durch den sexuellen Akt freigesetzten Magnetfelder in ihm aufnehmen. Direkt nach dem Orgasmus fahren die von der Frau erzeugten Magnetfelder damit fort, sich aufzuwickeln und zu kreisen. Dies ist eine Zeit, um zu ruhen und dem Magnetismus nachzuspüren, doch ihrer Natur nach neigen die Männer dazu, dann aufzustehen und etwas zu tun oder einzuschlafen. 


Der männliche Eingeweihte muss also üben, sich einzunisten, den erzeugten Magnetfeldern zu erlauben, sich in sein Ka und in seinen Körper hineinzudrehen. Das ist von dem, was normal geschieht, verschieden, denn im Mann beschränkt sich der Orgasmus auf den Beckenbereich und breitet sich manchmal aus. Doch in der Frau, vor allem in einer, die sich in die Erfahrung hinein fallen lassen kann, breitet sich der Orgasmus durch den gesamten Körper aus und kann sich in unterschiedlicher Intensität über mehrere Stunden hinziehen.
Manche Männer mögen befürchten, dass sie, wenn sie sich verändern und sich einnisten, weniger männlich würden, doch ich versichere euch, das Gegenteil ist der Fall. In Wahrheit wird der Ka-Körper des Eingeweihten stärker, wenn er sich in die Magnetfelder einnistet, und seine sexuelle Energie wird potenziert. Eine Aufgabe des männlichen Eingeweihten ist es, sich für neue Ebenen der Empfindsamkeit zu öffnen, damit er die durch den Sex freigesetzten Magnetfelder in seinen Körper und in sein Ka aufnehmen kann. Das Sich-Einnisten bedeutet nicht notwendigerweise, dass das Glied des Mannes in der Frau bleibt. Es bedeutet, dass der Mann der Frau sie berührend und streichelnd nahe ist, ganz bei den Körperempfindungen und Emotionen bleibend, die dem Orgasmus folgen. Durch das Sich-Einnisten kann der Mann Zugang zu den weiblichen Schöpfungsmysterien finden.
Ein weiterer Aspekt, dessen sich der männliche Eingeweihte bewusst werden muss, wird die Verehrung der Geliebten genannt. Wenn die Alchemie der Sexualmagie stärker wird, so treten bestimmte Zeichen auf. Eines davon ist die Verehrung oder Bewunderung der oder des Geliebten. Dies geschieht sowohl dem männlichen als auch dem weiblichen Eingeweihten. Wenn die Verehrung der/des Geliebten beidseitig ist, wird die Alchemie der Sexualmagie um ein Vielfaches verstärkt, denn die Harmonien und magnetischen Kräfte, die durch solches Empfinden hervorgerufen werden, unterstützen die Magie sehr.
(..) Der männliche Eingeweihte muss sich in diesem Prozess einem weiteren Aspekt stellen, den wir in den Tempeln "Flughindernisse" nannten, doch in eurer Sprache würdet ihr das wohl eher "psychologische Probleme" nennen. Der Ausdruck "Flughindernisse" bezieht sich auf Behinderungen bei der Erfahrung der eigenen Horus-Natur, insbesondere den Anteil von ihr, der sich zu erhöhten Bewusstseinszuständen aufschwingen kann. Es gibt Haltungen, überzeugungen und emotionale Gewohnheiten, die den "Flug", also die Anhebung des Bewusstseins behindern. Dies ist eine der verzwicktesten Passagen für den männlichen Eingeweihten, und erfordert hoch entwickelte Fähigkeiten.

Als Kind wurde der Mann im Leib seiner Mutter getragen und danach von ihr geschützt und genährt, bis er autonom genug war, eigenständig zu handeln. Dann schiebt der Junge die Mutter sozsagen beiseite, um sich der Welt zu stellen. Es kann vorkommen, dass er sich an dieser Stelle seiner Entwicklung von der Mutter eingeengt fühlt oder begrenzt, und dass es zu Auseinandersetzungen kommt. Als Mann trägt er möglicherweise immer noch diese emotionalen Gewohnheiten mit sich herum. In dem Fall wird es schwer für ihn sein, sich entspannt in die Magnetfelder einzunisten, was er auf der psychologischen Ebene als eine Hingabe an das Weibliche empfindet. Wenn der Mann Probleme mit der Mutter seiner Kindheit hat, lebt er sie möglicherweise bewusst oder unbewusst mit seiner Partnerin aus.

Es ist wichtig, dass sich beide Partner, die sich der Sexualmagie der Isis widmen, darüber klar sind, dass sie auf eine lange Reise gehen und es dabei letztendlich um einen alchemistischen Prozess geht. Alchemie dient dazu, eine Substanz in eine andere zu transformieren. Das geschieht, indem die Schlacken oder das Negative der Substanz verbrannt wird, so dass die reine Substanz übrig bleibt oder erzeugt wird. In der Sexualmagie der Isis handelt es sich bei den Substanzen, die transformiert werden, um Sexualsekrete, Hormone, Neurotransmitter und andere Substanzen, die eure Wissenschaften noch nicht entdeckt haben. Doch auch die Transformation der eigenen Psyche gehört dazu. Die Sexualmagie der Isis heizt den alchemistischen Prozess sozusagen an, so dass die Schlacken geklärt werden und das, was gereinigt werden muss, schmerzhaft ins Bewusstsein tritt.
Wer das nicht als einen Nebeneffekt der Alchemie begreift, der wird vielleicht durch das Auftauchen psychologischer Probleme verstört sein. Es ist jedoch tatsächlich eines der Ergebnisse, denn der innere Druck, den die intensive Sexualmagie der Isis auslöst, zwingt den Ka-Körper, alle Unreinheiten "auszuschwitzen" und sich von allen Flughindernissen zu befreien. (..)

Der zentrale Schlüssel auf dieser Reise ist die Stärkung des Ka durch ekstatische Bewusstseinszustände. Ob diese selbst hervorgerufen werden oder durch Sex, ist eigentlich nicht wichtig. Das Ka wird durch ekstatische Zustände genährt und gestärkt, was auch immer sie ausgelöst hat. Im Gegensatz dazu ist die Scham Gift für den Ka-Körper. Scham baut seine Vitalität und Kraft ab. Als Eingeweihte der Isis finde ich es äusserst tragisch, dass die Kirche die Sexualität von Männern und Frauen mit so viel Scham beladen hat, und damit einen der direktesten Wege zu Gott verschloss. Was auch immer ihr auf diesem Weg tut, ich rate euch: Befreit euch von aller Scham. Begebt euch in die Katakomben eures Verstandes und eures Herzens, findet die dunklen Ecken in euch, in denen die Scham lebt, und entfernt sie. Nutzt jede Gelegeneheit, um Ekstase zu erzeugen, denn das stärkt euch und nährt euer Ka. Mögen der Hindernisse auf eurem Flug wenige sein und der Segnungen auf eurer Reise viele.

Ich möchte jetzt noch ein paar Anmerkungen zu den Übungen der Alchemie des Horus und der Sexualmagie der Isis machen. Die männlichen Eingeweihten müssen verstehen, dass die Magnetfelder zuerst durch das Berühren und Streicheln der Geliebten hervorgerufen werden, und dass daraus Wellen von Magnetfeldern entstehen, die sich bis zum Orgasmus hin aufbauen. Es ist wichtig, dass der Mann übt, sich in die Magnetfelder einzunisten. Es ist ausserordentlich wichtig, dass beide Partner sich während der ekstatischen Bewusstseinszustände auf den Ka-Körper konzentrieren, denn dies stärkt den Ka-Körper, und das ist bei dieser Art von Alchemie, wie sie von Jeshua und mir praktiziert wurde, entscheidend.

Im Augenblick des Orgasmus besteht entweder die Tendenz, dass der magnetische Spannungstoss hochsteigt, durch das Schädeldach, ohne dass er nach unten geht, oder dass er nach unten durch die Füsse geht - in beiden Fällen aber verlässt das magnetische Feld den Körper und löst sich auf. Es ist wichtig, im Augenblick des Orgasmus dieses magnetische Feld oder die Spannung zu halten. Idealerweise konzentriert sich der oder die Eingeweihte auf das Kronen-Chakra oder die höheren Hirnzentren. Dadurch steigt die Spannung des Orgasmus in den Kopf auf, und seine Energie fliesst ins Gehirn und in den Ka-Körper.

Dakini


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Eine DAKINI (Sanskrit) ist eine Himmelstänzerin und -wandlerin. Sie ist ein tantrisches Geistwesen des antiken Indiens, welches nach der Mythologie die Seelen der Toten in den Himmel bringt. Dieses Wesen existiert auch im tibetischen Buddhismus.
Die Dakinis sind weibliche Wesen mit einem sehr wandelbaren, teils auch wildem Temperament, welche als Inspiration für die spirituelle Praxis agieren. Sie können als friedliche, zornvolle und gemischt friedlich-zornvolle Gestalten auftreten. Sie repräsentieren die Ermutigung und Inspiration für den spirituellen Weg und überprüfen zugleich den spirituellen Fortschritt der Praktizierenden. Sie stehen auch für die Verwirklichung des Göttlichen durch Erotik in einen rituellen Kontext. 
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„Die Aufgabe des Tantra Ausübenden besteht darin, die scheinbaren Dunkelheiten
zu vertreiben, aus denen ein Ego besteht, das Unterscheidungen schafft.
Dann kann er die Natur seines eigenen, wahrhaft reinen Geistes begreifen.
Im dualistischen, westlichen Denken stellen wir uns Gott als etwas außerhalb
unserer selbst vor und richten unsere Sehnsucht nach Vereinigung nach außen.
In der Nicht-Dualität verläuft die Suche in umgekehrter Richtung, wendet sich
die mystische Energie nach innen, ins Geistige.
Die Natur des Geistes zu begreifen und zu verwirklichen ist also die höchste Erfüllung.
Unter diesem Aspekt werden die Leidenschaften nicht mehr als ein Gegensatz zum mystischen Leben betrachtet. Ihre Energie wird vom Tantrika unmittelbar genutzt,
sie wird zu einer mächtigen Flamme, in der sich das Ego auflöst.“
(Daniel Odier)
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Es geht um die Erfahrung eines Seins ohne mentale Konzepte, Prägungen, Voreinstellungen, um das einfache Sein, aus dem bedingungslose Liebe entsteht.


Freitag, 1. Oktober 2010

INKARNATIONSVERTRAG


§1) Sie erhalten einen Körper. Dieser Körper ist neu und einmalig. Niemand sonst bekommt den gleichen.

§2) Sie erhalten ein Gehirn. Es kann nützlich sein, es zu benutzen.

§3) Sie erhalten ein Herz. Die besten Resultate erzielen Sie, wenn Hirn und Herz ausgewogen benutzt werden.

§4) Sie erhalten Lektionen. Niemand bekommt exakt die selben Lektionen wie Sie oder kann sie Ihnen abnehmen.

§5) Sie können tun, was Sie wollen. Alles was Sie anderen antun, kommt zu Ihnen zurück.

§6) Eine Lektion wird so lange wiederholt, bis sie begriffen wurde. (Auch Inkarnationsübergreifend!)

§7) Dieser Vertrag ist für alle gleich. Es gibt keine Privilegien, auch wenn einige das behaupten. (Handschriftliche Änderungen haben keine Gültigkeit.)

§8) Sie bekommen Spiegel, um zu lernen. Viele Spiegel sehen aus wie andere Körper. Sie sind dazu da, Ihnen etwas zu zeigen, das in Ihnen ist.

§9) Wenn Ihr Körper zerstört wird oder aufhört, zu funktionieren, bekommen Sie einen neuen. (Es kann zu Wartezeiten kommen.)

§10) Der Inkarnationsvertrag läuft erst aus, wenn alle Lektionen zu einem befriedigenden Ergebnis geführt haben.

§11) Was befriedigend ist, bestimmen Sie.


Es ist hilfreich, über jeden Satz einzeln nachzudenken.

Nützliche Hinweise und Tips:

Ziel ist es nicht, beim Verlassen eines Körpers möglichst viel Geld zu haben.
Es gibt keinen Bonus für Berühmtheit oder Beliebtheit.
Sie müssen sich nicht an den Fehlern anderer orientieren. Regeln sind dazu da um überprüft zu werden.
Behauptungen anderer über das Ziel können Ablenkungen sein.
Sie können nichts falsch machen. Es kann höchstens länger dauern.
Zeit ist eine Illusion!
Sie haben Zugriff auf alle Antworten über eine spezielle Verbindung in Ihrem Herzen.
Alles innerhalb des Schulungsraums reagiert auf Herzensausstrahlung.
Versuche, den Schulungsraum zu beschädigen, führen zu Einschränkungen.
Niemand kann Ihnen die Verantwortung abnehmen.
Gewalt führt niemals zu einer Lösung.
Es kann nützlich sein, darauf zu achten, welche Situationen sich wiederholen.
Drogen (legale und illegale) können die Wahrnehmung der Lektionen verfälschen.
Nur, weil alle sich auf eine Weise verhalten , muß das nicht bedeuten, daß es richtig ist.
Es gibt selten nur eine richtige Lösung.
Sie können einen Antrag auf Vergebung stellen.
Es gibt keine Extraklauseln für niemanden.
Sie werden geliebt (Auch wenn Sie in der Bronx oder Somalia sind.) Alles andere ist Täuschung.
Lektionen sind besondere Gelegenheiten, sich zu entwickeln und keine böse Absicht.
Es kann riskant sein, seinen Köper anderen anzuvertrauen.
Andere in der Entwicklung zu behindern, bringt keinen Vorteil.
Sie bekommen (vorzugsweise während der Nachtstunden) Gelegenheit, den Körper zu verlassen.
Erinnerungen an Erfahrungen außerhalb des Körpers werden nicht im Körper bzw. Gehirn gespeichert.
Herumspielen an Ihrem Körper ist Ihr gutes Recht. An den Körpern anderer erfordert deren Einwilligung.
Abgucken ist sinnlos!
Wer Ihnen eine Lebensversicherung anbietet, ist ein Betrüger.
Das mutwillige Beenden einer Inkarnation führt zu viel unnützem Papierkram.
Wissenschaftliche Gutachten und heilige Schriften dienen der Verwirrung.
Es geht nicht darum, cool auszusehen.
Niemand macht in Ihrer Situation eine bessere Figur als Sie.
Sie sind nicht der Einzige, der am Sinn des Inkarnationsvertrages zweifelt.
Da Sie diesem Vertrag zugestimmt haben, ist es unnütz, sich darüber zu beschweren, daß Sie hier sind.
(Jo Conrad, 15.3.2002)

Dienstag, 28. September 2010

ISIS - Bedeutung und Entdeckung

 
 ISIS ist ein neuer Planet in unserem Sonnensystem, der im März 2004 astronomisch gesichtet wurde. Am 29. Juli 2005 wurde diese Entdeckung offiziell bekannt gegeben. Man gab diesem Planeten den Namen Sedan. Sowohl von der NASA als auch von der Presse wurde er zur Zeit der Entdeckung als der „zehnte Planet“ eingestuft.

In der Astrologie gibt es seit 1946 die ISIS-Bahn als berechenbare Planetenbahn. Man verlieh dieser Bahn zuerst den Namen Transpluto (hinter dem Pluto). Einige Zeit später gaben plötzlich weltweit mehrere Astrologen dem Transpluto den Namen ISIS. Das geschah rein intuitiv.

Geschichtlicher Hintergrund: Vor 35.000 Jahren wurden unsere Ahnen von Priesterinnen geführt, die das Mysterium der großen Göttin lehrten. Die Große Mutter, das Licht der Welt, ist die älteste und am weitesten verbreitete Gottheit der menschlichen Geschichte. Sie wurde Jahrtausende lang verehrt. Sie vereinigt alle weiblichen Seelenanteile in sich, einige ihrer vielen Namen sind z.B. Astare, Ischtar, Kali, Gaia, Freya, Maria und eben auch ISIS.

Jetzt wurde diese Große Göttin wiederentdeckt, zum Nutzen von allen Frauen und Männern dieser Welt.

In der ägyptischen Mythologie heißt diese weibliche Gottespräsenz ISIS, sie wird bis heute als hochstehende Gottheit verehrt. Besonders bekannt wurde sie in ihrer Rolle als Witwe des Osiris, dessen zerstückelten Leichnam sie wieder zusammengesetzte. Sie fand alle 50 Teile wieder, mit Ausnahme des Phallus, dieser fehlte. Es heißt, dass ISIS solange daraufhin meditierte, bis sie die geistig zeugende Kraft von Osiris verinnerlicht hatte. Aus dieser Synthese heraus gelang es ihr, sowohl die Zeugung als auch die Empfängnis in sich zu vereinen. Aus dieser vereinigten Energie entstand Horus, der Sohn von ISIS und Osiris.
Das gleiche wunderbare Mysterium vollbrachte Maria durch ihre jungfräuliche Empfängnis.

>>> Maria war Eingeweihte alter ägyptischer Mysterien
und ein Inkarnat der Isis <<

Aus geistiger Sicht ist ISIS die Kraft, die alles Getrennte wieder in die Einheit zurückbringt. Sie ist das transformierende Element, das über irdische Grenzen hinausgeht und den Menschen mit seinem höchsten göttlichen Aspekt verbindet.
ISIS schafft Beziehungen über Raum und Zeit: wo ein geistiges Band der Zugehörigkeit zwischen Partnern zu Lebzeiten bestanden hat, besitzt dies über
den irdischen Tod hinaus Gültigkeit.

Das ist die ISIS – Einheit und Synthese in allem Existierenden.
Die spirituelle Kraft der ISIS:

Im November 2003 gab es am Sternenhimmel eine einzigartige kosmische Konstellation, die alle astrologisch und spirituell orientierte Menschen begeisterte, - ein Davidstern formatierte sich, der fast alle Planeten miteinander verband.


Dieses Ereignis öffnete ein multidimensionales Portal ! das der Menschheit die größte Bewusstseinsveränderungen ermöglichte, die jemals von einem sich entwickelnden Menschen erfahren wurde.

Durch diese kosmische Kreation offenbarte sich auch die weibliche Gottespräsenz - ISIS - unserem Bewusstsein.

Wolfgang Wiederguth, der österreichische Kornkreisforscher berichtet davon, dass sich die ISIS Ende der 90iger Jahre in einem Kornkreis gezeigt und angekündigt hat.

Nun beginnt ISIS ihren Schleier zu lüften. Sie offenbart uns das höhere Bewusstsein, das hinter allen Ereignissen steht.
Durch sie können wir die Wirklichkeit hinter den Erscheinungen erkennen. Mit ihrer gebündelten Lichtkraft ist sie in der Lage, geistige Übereinstimmungen zu schaffen, die über die Wirkung des Materiellen hinaus geht und allen Menschen, die darauf eingestimmt sind, die Verbindung zum Einheitsbewusstsein ermöglicht.

ISIS transportiert ihr Bewusstsein telepathisch, über unsere Verbindung mit der vierten Dimension.

Zitat aus dem Buch „Illusionen“ von Richard Bach:

„ ... Eine Wolke weiß nicht, warum sie sich in dieser oder jener Richtung bewegt und gerade mit dieser Geschwindigkeit. Sie fühlt einen Impuls. Dort muss ich jetzt sein. Aber der Himmel kennt die Motive und die Strukturen jenseits aller Wolken und du wirst sie auch erkennen, wenn du dich hoch genug erhebst, um jenseits der Horizonte zu blicken ... “

Das ist die ISIS, dieses Jenseits, erhaben über der Polarität. Sie schwebt über den Dingen, sieht alles von einer höheren Warte aus, schenkt uns höhere Einsicht und ist gleichzeitig voll tiefer Weisheit. Sie überwindet unsere Polaritäten und löst sowohl das Matriachat als auch das Patriachat ab und ermöglicht uns dadurch eine Welt der Einheit ohne Konkurrenz. Ihre Energie ist das verbindende Element zwischen der Materie und dem Geistigen.

ISIS nimmt die höchste Stelle im Überbewusstsein ein und vermittelt uns die höhere Einsicht. Ihre Präsenz steht für das innere Wissen, das „Ich-weiß-Gefühl“ im Gegensatz zum Glauben. Ihre Energie ist das Wissen ohne Worte, jenseits der Logik, sie braucht keine Begründung. Wenn ein Mensch in seiner inneren Mitte ausgelotet ist, erkennt er das „Ich-weiß-Gefühl“ als innere Sicherheit und Gewissheit.

Während Pluto mit seiner transformierenden Kraft am Anfang eines Prozesses steht, ist ISIS das Ende der Wandlung. Ihre Kraft arbeitet auf der Ätherebene. Überall wo plötzliche Ereignisse Chaos erzeugen, tritt ISIS mit ihrer schöpferischen Gestalt in Erscheinung und schafft Transformation durch geistige Realität.

ISIS bringt unser dreidimensionales Verständnis auf eine höhere allumfassende Sicht und Wahrnehmung der Einheit. Ihre feinen Schwingungen wirken auf den Organismus und verbinden ihn mit den Vibrationen der Einheit.
Wer mit der Kraft der ISIS verbunden ist, spürt in sich die natürliche integere Autorität der Einheit.